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Basistheologien im globalen Süden für Theoversity 

Zum Reden über kontextuelle Theologie gehört die eigene Verortung: Claudia Währisch-Oblau, Jg. 1959, Theologin und Religionswissenschaftlerin. Ich arbeite bei der Vereinten Evangelischen Mission, einer internationalen Gemeinschaft von Kirchen auf drei Kontinenten: 1985-1997 ökumenische Mitarbeiterin der Amity Foundation des Chinesischen Christenrats in der VR China; 1998-2006 Beauftragte für Migrationskirchen in der Region Deutschland; seit 2007 Leiterin der Abteilung Evangelisation. Ich arbeite zurzeit mit einem Team von 24 Personen in 11 Ländern auf drei Kontinenten und habe vor allem Kontakt zu Pastor*innen an der Basis. 

 

Basistheologie 

Menschen, die glauben, treiben auch Theologie. Die hat oft wenig mit dem zu tun, was die jeweilige Religion offiziell als ihre Lehre anerkennt. (Das gilt übrigens auf der ganzen Welt und für alle großen Religionen!) 

Ich nenne das Basistheologie. Früher sprach man eher abwertend von „Volksreligiosität“, heute im sozialwissenschaftlichen Bereich von „lived religion“. Ich möchte aber deutlich machen, dass gelebte Religion immer auch Theologie impliziert. Die wird von Universitätstheologie allerdings nur selten wahrgenommen, weil sie als minderwertig oder abergläubisch gilt. 

Darum wird lived religion meist nicht von Theolog*innen, sondern von Religions- oder Sozialwissenschaftler*innen erforscht. Solche Forschungen gibt es vermehrt in den letzten 20 Jahren. 

Basistheologie findet man nicht in Büchern, sondern in Geschichten, Zeugnissen, populären Gebeten und Liedern, in religiösen Vollzügen, oder in Gegenständen und ihrem Gebrauch (der material turn in der Religionswissenschaft hat viel zu deren Erforschung beigetragen). 

Darum kann man Basistheologie in der Regel nur durch empirische Forschungsmethoden wie z.B. qualitative Interviews oder teilnehmende Beobachtung erheben. Solche Forschungsmethoden werden aber im Theologiestudium in aller Regel nicht vermittelt. 

Die Ergebnisse empirischer Studien zu lived religion werden viel zu wenig von universitärer Theologie wahrgenommen und reflektiert. Das vertieft den disconnect zwischen universitärer und Basistheologie. 

Dialoge zwischen Basis- und Universitätstheolog*innen täten beiden Seiten gut! Dazu müsste die Universitätstheologie aber bereit sein, von Basistheologie zu lernen und sich von ihr herausfordern zu lassen. 

 

Weiterführende Informationen: 

Empirische Studien von Religion gibt es in Deutschland zB hier: 

https://www.uni-bremen.de/religionswissenschaft/profil-forschung/empirie-und-theorie-der-religion 

https://www.uni-marburg.de/de/zir 

Eine stärkere theologische Auseinandersetzung mit empirischen Forschungsergebnissen zu lived religion in Deutschland findet sich hier: 

https://www.cvjm-hochschule.de/forschung/forschungsinstitut-empirica-fuer-jugend-kultur-und-religion/forschungsprojekte/abgeschlossene-projekte/



Was ist eigentlich „kontextuelle Theologie“? 

Kontextuelle Theologie hat den Anspruch, den jeweils eigenen Kontext als Ausgangspunkt der eigenen Theologie zu reflektieren und mit der biblischen Tradition ins Gespräch zu bringen. Daher: Feministische Theologie, Befreiungstheologie, Dalit-Theologie, Minjung-Theologie… 

Genau genommen ist aber jede Theologie kontextuell, auch und gerade dann, wenn sie den eigenen Kontext nicht bewusst reflektiert! Martin Luther, Karl Barth, Reinhold Niebuhr sind kontextuelle Theologen. 

Was in Europa als „kontextuelle Theologie“ aus dem globalen Süden rezipiert wird, findet sich in gedruckten Büchern, die nordatlantischen theologischen Kriterien genügen müssen, um veröffentlicht zu werden. Diese Theologie ist die Produktion einer kleinen universitären Elite und spielt in vielen Fällen vor Ort außerhalb universitärer Kontexte keine Rolle. (Das ist mit deutscher Theologie auch nicht anders!) 

Kontextuelle Theologie im universitären Kontext ist vor allem politische Theologie, die politische und soziale Analyse inkorporiert. Sie will dabei vor allem für marginalisierte, unterdrückte und diskriminierte Gruppen sprechen und mit ihnen gemeinsam politisch für eine Verbesserung der Verhältnisse handeln. Spiritualität ist in diesem Kontext häufig nur die Motivation und Stärkung im politischen Handeln. Analyse und Handeln dagegen sind rein säkular/politisch. 

Das Problem dabei ist: Die Basistheologie marginalisierter Gruppen, die häufig auch hinter politischen und sozialen Entwicklungen spirituelle Ursachen sieht, wird dabei ignoriert. 

 



 

Kontextuelle Basistheologie im globalen Süden: Der blinde Fleck der Universitätstheologie 

„Liberation theology opted for the poor, but the poor opted for Pentecostalism.“ (Geflügelter Spruch unter lateinamerikanischen Befreiungstheolog*innen 

Von Chile über Nigeria bis Korea sind pentekostal/charismatische Formationen die am stärksten wachsenden und dynamischsten Ausprägungen evangelischen (und zum Teil auch katholischen) Christseins. Die Theologie, die dort gelebt und produziert wird, wird aber in der evangelischen Universitätstheologie international kaum rezipiert. Auch hier gilt wieder: Das Wissen über pentekostal/charismatische Basistheologie findet sich vor allem in sozial- und religionswissenschaftlichen empirischen Forschungsarbeiten. 

Universitäre evangelische Theologie im globalen Süden nimmt pentekostal/charismatisches Theologisieren und lived religion vor allem als Bedrohung wahr. In der Tat verlassen zahlreiche Gläubige die alten Missionskirchen, um sich neueren, oft neo-pentekostal geprägten Gemeinden anzuschließen. Die Auseinandersetzung mit pentekostal/charismatischer Basistheologie ist deshalb von Abgrenzung und Abwehr geprägt; im subsaharischen Afrika sprechen die protestantischen Mainline-Kirchen sowie der All African Council of Churches von „misleading theologies“. 

Im globalen Norden wird pentekostal/charismatische Basistheologie häufig als „amerikanisch geprägt“ abgetan, ohne dass die komplizierten internationalen theologischen Austausch- und Aushandlungsprozesse, die ihr zugrunde liegen, wahrgenommen und verstanden werden. 

 

Mehr Informationen: 

Ich kenne keine Einführung in den Pentekostalismus im globalen Süden, die ich uneingeschränkt empfehlen könnte. Veröffentlichungen dazu stammen häufig aus den USA und überbetonen den Einfluss amerikanischer Missionar*innen, während die Rolle unabhängiger Prediger*innen und indigener Bewegungen eher unterschätzt wird (was auch daran liegt, dass es über sie oft keine schriftlichen Quellen gibt). Brill’s Encyclopedia of Global Pentecostalism (2021, ISBN: 978-90-04-29744-9) versucht zumindest, diesen Bias zu überwinden. 

Kontextuelle Basistheologie im globalen Süden: Enchanted World View 

Wenn ich als Frau aus Europa in Tansania oder Indonesien Christ*innen an der Basis zuhöre, fällt mir schnell auf, dass sie das, was sie erleben, ganz anders interpretieren als ich: Schlechte Ernten oder Naturkatastrophen werden mit dem Zorn der Ahnen erklärt; Arbeitslosigkeit, Kinderlosigkeit oder Autounfälle mit Angriffen durch Hexerei; Krankheiten mit dem Einfluss böser Geister. 

Westlich geprägte, „aufgeklärte“ Theologie nennt das „Aberglauben“. Befreiungstheologien halten solche spirituelle Deutungen für irreführend und unterstellen häufig, sie würden vor allem durch die herrschende Klasse vermittelt, um die Unterdrückten ruhig zu stellen. 

Pentekostale Theologie nimmt dagegen den „enchanted world view“, der solchen Deutungen zugrunde liegt, ernst und teilt ihn. Sprich: Sie rechnet mit der Wirklichkeit und Wirkmacht von Geistern, Dämonen, Hexerei und Zauberei. 

Gegen das Wirken böser Mächte in individuellen wie auch im sozialen und politischen Bereich setzen pentekostal/charismatische Kirchen Gebete und Rituale der Heilung und Befreiung (Dämonenaustreibungen). Diese Rituale finden inzwischen so viel Zulauf, dass sie zunehmend auch von protestantischen Kirchen übernommen werden. 

Beispiel VR China: Dort wuchsen in den 80er und 90er Jahren Kirchen massiv aufgrund von Heilungserfahrungen. In einem Kontext, in dem medizinische Versorgung oft weit entfernt und finanziell nicht erschwinglich war, boten Christ*innen und Gemeinden Kranken in ihrem Umfeld Gebete an und predigten Jesus Christus als mächtigen Heiler. Sie beriefen sich dabei auf die Evangelien, in denen sie die Probleme ihrer ländlichen Lebenswelt unmittelbar wiederfanden, und betrieben damit eine „Inkulturation von unten“. 

Die umfassende Praxis der Heilungsgebete sowohl im gemeindlichen wie im individuellen Kontext ermöglichte z.B. auch analphabetischen Christ*innen, aktiv zum Wohl anderer beizutragen. Sie wirkte damit empowernd auf Menschen, die sich als marginalisiert und politisch machtlos erlebten. 

Beispiel Eglise Evangélique du Cameroun (EEC): Diese reformierte Kirche hat durch einen Synodenbeschluss im Jahr 2014 das „Amt der Heilung und Befreiung“ als offiziellen Teil pastoraler Verantwortung eingeführt. Voraus ging ein siebenjähriger Beratungsprozess, in dem die Kirche biblische Texte, afrikanische Anthropologie und theologische Traditionen miteinander ins Gespräch brachte. 

Der Beratungsprozess begann, weil immer mehr Mitglieder der EEC mit der Bitte um Gebete für Heilung und Dämonenaustreibung in ihre Gemeinden kamen. Da solche Gebete dort nicht vorgesehen waren, wechselten Kirchenmitglieder zu Pfingstkirchen oder gingen heimlich zu Priestern traditioneller Religionen. 

Die Praxis von Kranken- und Befreiungsgebet in der EEC ist strikt reglementiert: Sie darf nur von speziell dafür fortgebildeten Pfarrer*innen und Kirchenältesten durchgeführt werden. Auf lokaler, Provinz- und nationaler Ebene wurden Kommissionen eingerichtet, in denen Theolog*innen, Praktiker*innen sowie psychologische und psychiatrische Fachkräfte die Arbeit begleiten und auswerten. 

 

Weitere Informationen und Literatur dazu: 

Claudia Währisch-Oblau, Heilungsgebet und Heilungszeugnisse in den chinesischen Gemeinden, in: Heilung in Mission und Ökumene. Impulse zum interkulturellen Dialog über Heilung und ihre kirchliche Praxis, Weltmission Heute Nr. 41, Hamburg 2001 

 

Die Vereinte Evangelische Mission (VEM) hat in ihren Regionen Afrika und Asien zum Thema Hexerei/Dämonenaustreibung einen theologischen Diskussionsprozess moderiert. Dabei wurden sowohl theologische Grundlagen wie pastorale Leitlinien für eine Praxis des Heilungsgebets und der Dämonenaustreibung im protestantischen Kontext entwickelt. Diese Texte können in englischer Sprache hier heruntergeladen werden: https://www.vemission.org/informieren/missionstheologie 

In Afrika und Asien finden sich zahlreiche lokale Veröffentlichungen zu diesem Thema, sowohl akademische Arbeiten wie Schriften, die sich an eine allgemeine Leserschaft richten. Diese sind aber für uns in Deutschland in der Regel nicht zugänglich. Empfehlenswert ist aber die umfassende Studie von Opoku Onyinah, Pentecostal Exorcism. Witchcraft and Demonology in Ghana, Brill, Leiden 2012 

Kontextuelle Basistheologie im globalen Süden: Prosperity Gospel 

Basistheologie im globalen Süden ist fast überall durch ein Paradigma geprägt, das häufig mit dem Label ‚Prosperity Gospel‘ (Wohlstandsevangelium) negativ konnotiert wird. Dabei ist aber Differenzierung wichtig, denn unter diesem Stichwort finden sich sehr unterschiedliche Phänomene. 

Pentekostal/charismatische Basistheologie liest das Drama von Leben, Tod und Auferstehung Jesu nicht als eine Geschichte von Sünde und Rechtfertigung (wie in der reformatorischen Theologie), sondern als eine Geschichte von Versklavung und Befreiung. Menschen sind gefangen in der Gewalt böser Mächte, die ihnen das Leben schwer machen. Tod und Auferstehung Jesu haben diese bösen Mächte besiegt. 

Menschen, die an Christus glauben, haben Teil an diesem Sieg, der sich nicht nur in ewigem Leben nach dem Tod, sondern vor allem in Segen im irdischen Leben niederschlägt: Dazu gehören die Heilung von Krankheiten, Fruchtbarkeit, und materielles Wohlergehen. Diese Basistheologie beruft sich dabei auf Joh 10,10: Jesus ist gekommen, um Leben in Fülle zu bringen, und auf 2. Kor 8,9: Jesus wurde arm, damit wir reich werden. 

In vielen Ausprägungen dieser Basistheologie spielt das Konzept des „Säens“ eine wichtige Rolle: In Anlehnung an das Jesuswort: „Es ist niemand, der Haus oder Brüder oder Schwestern oder Mutter oder Vater oder Kinder oder Äcker verlässt um meinetwillen…, der nicht hundertfach empfange: jetzt in dieser Zeit Häuser und Brüder und Schwestern und Mütter und Kinder und Äcker…“ (Mk 10, 29-30a) wird gelehrt, dass jede Spende an die Kirche von Gott hundertfach zurückgegeben wird. Die Gläubigen sollen also großzügig geben, um umso großzügiger von Gott Segen zu empfangen. 

Die praktischen Ausprägungen dieser Basistheologie sind extrem unterschiedlich. Auf der einen Seite des Spektrums gibt es superreiche Prediger (fast immer Männer), die den Gläubigen mit überzogenen Wohlstandsversprechen das Geld aus der Tasche ziehen. „Spendet mir heute das Geld, das ihr für das Schulgeld eurer Kinder im nächsten Schuljahr gespart habt. Schon morgen wird Gott euch das Vielfache zurückgeben, und ihr werdet nicht nur das Schulgeld bezahlen können, sondern noch viel darüber hinaus…“ 

Auf der anderen Seite bedeutet die Bereitschaft zum großzügigen Spenden, dass Gläubige in kleineren pentekostal/charismatischen Gemeinschaften einander ausgeprägt solidarisch beistehen und es ihnen auf diese Weise häufig gelingt, gemeinsam aus extremer Armut in die untere Mittelschicht aufzusteigen. Dieser Effekt wird durch sozialwissenschaftliche Forschungen aus Lateinamerika, Afrika und Asien belegt. 

Kritik am Prosperity Gospel wird sowohl von protestantischer und katholischer Seite wie auch von Pfingstkirchen geübt. Sie entzündet sich nicht nur an seinem Missbrauch, sondern auch an seinen theologischen Implikationen: 

1. Weil Christen am Sieg Jesu teilhaben, ist derjenige, der arm bleibt, offensichtlich noch nicht stark genug im Glauben. Den Armen wird also die Schuld an ihrer Armut zugeschoben, während politisch-soziale Analyse ausbleibt. 2. Der Zusammenhang zwischen „Säen“ und Segen wird transaktional: Gott ist verpflichtet, diejenigen zu segnen, die spenden („Gott ist mein Geldautomat.“). Es geht nicht mehr um Gottvertrauen, sondern um Manipulation Gottes. 3. Das Prosperity Gospel lässt keinen Raum mehr für eine Theologie des Kreuzes. Dass Christen auch um ihres Glaubens willen manchmal leiden müssen, ist nicht vorgesehen. 

Bestimmte Ausprägungen des Prosperity Gospel lassen sich in der Nähe eines Cargo Kultes verorten: Es geht nur noch um den eigenen materiellen Vorteil, der durch rituelle Operationen (bzw. Spenden) erzeugt werden soll. In dieser Ausprägung ist die Botschaft des Evangeliums komplett neo-kapitalistisch überfremdet. Die Kirche ist nur noch ein Instrument für das eigene Fortkommen, Gemeinschaft wird unwichtig. Der Gedanke, dass die Kirche eine prophetische Stimme oder gar eine alternative Gemeinschaft gegenüber ungerechten Strukturen sein könnte, wird komplett aufgelöst. 

Das Prosperity Gospel stellt aber eine wichtige Form von Inkulturation dar. So setzen zB traditionelle afrikanische Religionen eine Verwobenheit von geistlicher und materieller Welt voraus, so dass spirituelle Aktionen materielle Auswirkungen haben können. Das Prosperity Gospel ist ganzheitlich, indem es davon ausgeht, dass das Evangelium eine sichtbare Wirkung im irdischen Leben hat, und zwar nicht durch Ethik (wie im Protestantismus), sondern durch Gottes erfahrbares Machtwirken. 

Eine Unterform des afrikanischen Prosperity Gospel, das sogenannte Productivity Gospel, verbindet diese theologischen Grundannahmen mit einer protestantischen Arbeitsethik und wirkt darin sehr empowernd. Ein Beispiel dafür ist weit über sein Heimatland Ghana hinaus bekannte Prediger Mensa Otabil: „Gott gibt dir kein Geld; aber er gibt dir Kraft, Wohlstand zu erarbeiten.“ In Verbindung mit starker innergemeindlicher Solidarität wird so ein unternehmerischer Mindset geprägt, der zur Gründung von kleinen Wirtschaftsunternehmen und damit zur Verbesserung der Lebensverhältnisse von vielen Gemeindemitgliedern beiträgt. 

 

Mehr Informationen: 

Einen guten Überblick in englischer Sprache bietet Joshua Robert Barron, Is the Prosperity Gospel, Gospel? An Examination of the Prosperity and Productivity Gospels in African Christianity, https://www.sats.ac.za/prosperity-gospel-african christianity oder https://doi.org/10.54725/conspectus.2022.1.6 

Eine unbedingt lesenswerte Sammlung mit Artikeln vieler afrikanischer Autor*innen: Andreas Heuser (ed.) Pastures of Plenty: Tracing Religio-Scapes of Prosperity Gospel in Africa and Beyond, Frankfurt: Peter Lang 2015. 374 p., isbn 978-3-631-66182-6, price € 65.40. 

Eine spannende ethnographische Studie: Moving By the Spirit: Pentecostal Social Life on the Zambian Copperbelt. By Naomi Haynes. University of California Press, 2017 

Und nach wie vor finde ich diese befreiungstheologische Interpretation des brasilianischen Neo-Pentekostalismus überaus lesenswert: Waldo Cesar, Richard Shaull, Pentecostalism and the Future of the Christian Churches. Promises, Limitations, Challenges. Eerdmanns, 2000, ISBN: 978-0-8028-4666-2